Michel Bussi „Schwarze Seerosen“, Vivat Verlag, 2019, 400 Seiten

Das Juni-Treffen unseres Buchclubs war ein wahres künstlerisches Highlight! Wir diskutierten über das Buch des französischen Schriftstellers Michel Bussi (1965)  „Schwarze Seerosen“. Die Teilnehmerinnen tauchten nicht nur in die bezaubernden Landschaften des kleinen Städtchens Giverny bei Paris ein, sondern erfuhren auch viel Interessantes über das Leben eines der bedeutendsten Impressionisten – Claude Monet (1840 – 1926). Die letzten 30 Jahre seines Lebens verbrachte Monet in Giverny, malte seine berühmten Seerosen und schenkte seine Sammlung später dem französischen Volk.

Wie verknüpfen sich diese realen Fakten mit der Detektivgeschichte der 2010er Jahre? Die Meinungen unserer Teilnehmerinnen waren geteilt. Einige waren von dem Buch begeistert, andere kritisierten die Charaktere und deren Verhalten. Aber das Leben ist unvorhersehbar, und die Helden von Büchern sind ebenso wenig perfekt wie reale Menschen. Dennoch ließ Bussis Schreibstil niemanden gleichgültig.

Interessanterweise findet zurzeit in Leipzig eine Ausstellung digitalisierter Werke von Monet statt. Unsere Teilnehmerinnen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und besuchten das Kunstkraftwerk Leipzig, um die Kunst des großen Impressionisten zu genießen.

Wir laden alle ein, ihre Kommentare und Rezensionen zu „Schwarze Seerosen“ zu teilen.

Im nächsten Monat tauchen wir in ein neues Genre für unseren Club ein: Kurzgeschichten. Wir werden „Hightower“ von Iryna Tsilyk und „Amok“ von Stefan Zweig diskutieren und dabei teilweise versuchen, sie auf Deutsch zu lesen. Das wird ein echtes literarisches Abenteuer!

Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken oder Rezensionen “ in den Kommentaren zu teilen! Ihre Meinung ist uns wichtig!